Hilti Art Foundation / Huber Uhren und Schmuck
REALISATION
2010-2015
BAUHERRSCHAFT
MHT AG, Schaan und Norman Huber, Vaduz
ARCHITEKTEN
Morger+Dettli Architekten AG, Basel
AUFGABE
Ingenieurgemeinschaft mit Wenaweser & Partner Bauingenieure AG
Der fünfstöckige Ersatzbau tritt als würfelförmiger weisser Quader als Gegenspieler des bestehenden Kunstmuseums Liechtenstein auf. Durch die alternierende Nutzung über die fünf Geschosse wurden mit einer konsequenten Trennung der Erschliessung zwei unabhängige Nutzer in einem Gebäude zusammengeführt.
Auf der westlichen Seite ragen die beiden Untergeschosse über die Grundrissfläche des Erdgeschosses hinaus. Das erste Untergeschoss wird vom bestehenden Kunstmuseum her über einen räumlichen Trichter erschlossen. Dessen Wandscheiben tragen die Decken des ersten und zweiten Untergeschosses.
Das Tragwerk des oberirdischen Teiles des Gebäudes wird vorwiegend durch die Decken und Wandscheiben gebildet. Die geschlossenen Fassadenbereiche verteilen die Lasten räumlich auf die drei im 2. Obergeschoss und im Erdgeschoss vorhandenen Wandscheiben.